Schulsozialarbeit
Unsere pädagogischen Fachkräfte sind an mehreren Schulen in Südwestmecklenburg ständig präsent. Schülern, Schülerinnen und deren Familien bietet sich so ein niederschwelliges Hilfeangebot, das in der Institution Schule installiert und für jedes Kind/jeden Jugendlichen schnell erreichbar ist.
So sollen die Lern- und Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen beeinflusst werden, damit sich diese zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln können. Unsere Schulsozialarbeiter helfen Schülern mit individuellen oder sozialen Problemlagen, sich in die Schule zu integrieren und bei der beruflichen Orientierung. Sie optimieren die Möglichkeit des fachlichen und sozialen Lernens, fördern die Eigeninitiative von Schülern, tragen zur Öffnung von Schule bei und unterstützen die Kooperation mit dem gesellschaftlichen Umfeld.
Grundaufgabe jedes Schulsozialarbeiters ist die Erschließung von Netzwerken mit dem Ziel, die Schule zum motivierenden und als positiv erlebbaren Lern- und Lebensort aller Kinder und Jugendlichen zu entwickeln. Präventive Angebote im Bereich der Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen sowie die Berufsorientierung gehören zu den Kernaufgaben der Schulsozialarbeit. Unsere Fachkräfte organisieren soziale Gruppenarbeit, planen und organisieren Projekte und begleiten die Arbeit in den Schulen.
Außerdem ist gerade im ländlichen, strukturschwachen Raum die Vernetzung der Institution Schule mit regionalen, teilweise auch überregionalen Institutionen, Betrieben, Vereinen und Ämtern ein wichtiger Beitrag zur Lebensweltorientierung von Kindern und Jugendlichen.
Ein berührender Abschied
Schulsozialarbeiterin Elke Kessin wurde von der gesamten Schüler- und Lehrerschaft an der Theodor-Körner-Schule in Picher in den Ruhestand verabschiedet.
Schulsozialarbeiterin Elke Kessin geht nach 26 Jahren Schulsozialarbeit - davon sechs Jahren an der Theodor-Körner-Schule in Picher in Trägerschaft des Volkssolidarität Schwerin - Westmecklenburg e.V. - in den Ruhestand. weiterlesen »