Ein Tag in der Sozialstation Gadebusch

Sabrina Böttcher ist stellvertretende Pflegedienstleiterin in der Sozialstation Gadebusch. Ihr Arbeitstag beginnt um 6 Uhr. „Als erstes packe ich meine Tasche mit den Schlüsseln der Klientinnen und Klienten, den Tabletten und den jeweils benötigten Hilfsmitteln und dann geht es auch schon gleich los auf Tour“, erzählt die 44-Jährige, die seit fünf Jahren zum Team des ambulanten Pflegedienstes der Volkssolidarität gehört.

Zu ihren Kundinnen gehört Agnes Matthiesen in Gadebusch. „Bei mir kommt der Pflegedienst einmal in der Woche vorbei und erledigt hauswirtschaftliche Arbeiten: macht die Betten, saugt Staub oder putzt die Fenster. Das ist schon eine große Hilfe für mich.“

Zurückgekehrt von der Tour geht es erst einmal an den Schreibtisch. Es müssen die Touren für die Mitarbeiterinnen für die kommenden Tage geplant, Arztgespräche geführt und Verordnungen ins System eingepflegt werden. Außerdem stimmt sie sich eng mit ihrer Pflegedienstleiterin Friederike Hölgermann hab.

Sabrina Böttcher liebt ihren anstrengenden Job: „Ich arbeite sehr gern mit älteren Menschen zusammen. Sie sind sehr glücklich, dass sie durch die Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes so lange wie möglich zu Hause leben können. Und wenn sie sich mit einem Lächeln oder einer Umarmung bedanken, gibt es für mich nichts Schöneres.“

In der Sozialstation Gadebusch arbeiten mehr als 15 Pflegefach- sowie Pflege- und Betreuungskräfte und kümmern sich um 150 Menschen – Tendenz steigend. „Deshalb würden wir uns sehr über neue Kolleginnen und Kollegen in unserem tollen Team freuen.“